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Endlich wieder Schützenfest: Wir testen die Fahrgeschäfte

Endlich wieder Autoscooter, Zuckerwatte und Riesenrad: Das Schützenfest ist zurück! Wir haben die Fahrgeschäfte ausprobiert.

Endlich wieder Autoscooter, Zuckerwatte und Riesenrad: Das Schützenfest ist zurück und bringt jede Menge Spaß und Action in die Barockstadt. Wir haben es uns nicht nehmen lassen und die Fahrgeschäfte selbst ausprobiert – wie schwindelerregend das war seht ihr hier im Video.

 

 

Auch wenn das Wetter zwischenzeitlich etwas dagegen zu haben schien: Der Startschuss für das Fuldaer Schützen- und Volksfest ist am Freitagabend gefallen. Bis Sonntag, 7. August, schallen nun Schausteller-Ansagen, Lachen und Gekreische über das Festgelände auf der Ochsenwiese.

„Neue Runde, neues Glück“: Das gilt nicht nur für die Spieler an den Buden auf dem Schützenfest in Fulda, sondern auch für die Veranstalter des beliebten Rummels. In den vergangenen beiden Jahren musste das Fest Corona-bedingt abgesagt werden. Umso größer sind nun die Erwartungen der Schausteller und die Vorfreude der Besucher.

 

Fassanstich nach Unwetter

 

Nach Wochen der Organisation und des Aufbaus war es am Freitag dann endlich soweit: Die Tore wurden um 16 Uhr geöffnet. Zahlreiche Besucher kamen – und das, obwohl das traditionelle Eröffnungsfeuerwerk aufgrund der vorherrschenden Trockenheit abgesagt werden musste. Schon vor der offiziellen Eröffnung ging es rund an den 42 Geschäften des diesjährigen Schützenfests. Um 20 Uhr – dann waren die dunklen Wolken am Himmel wieder helleren gewichen – fand der Fassanstich durch Fuldas Bürgermeister Dag Wehner statt. „Halten Sie Abstand! Ich habe lange kein Fass mehr angestochen“, scherzte er. Aber nach zwei Schlägen saß der Zapfhahn fest im Fass.

„Ich bin froh, dass wir wieder ein Schützenfest feiern können – nach zwei Pandemie-bedingten Absagen“, so der Bürgermeister. „Es ist beeindruckend, was Sie und Ihre Schausteller-Kollegen hier auf die Beine gestellt haben“, lobte Wehner den Generalunternehmer Heiner Distel. Auch Distel lobte seine Kollegen: „Es ist nicht selbstverständlich, nach zwei Jahren alles so zu meistern, wie es das Publikum erwartet. Ihr gabt das toll hinbekommen.“

 

 

 

 

Gibt es ein Abschlussfeuerwerk?

 

Zehn Tage lang duftet es rund um die Ochsenwiese nun nach gebrannten Mandeln, Popcorn und Zuckerwatte. Kinder mit großen, bunten Luftballons rennen über den Platz. Und im Festzelt wird um die Wette geschossen und getanzt. Ehe es am Sonntag dann „hoffentlich bis nächstes Jahr!“ heißt.

Unklar ist derzeit noch, ob es am zweiten Festfreitag ein Feuerwerk gibt. Generalunternehmer Heiner Distel zeigte sich nach der Absage des Eröffnungsfeuerwerks zuversichtlich. „Stand jetzt wird es stattfinden. Aber die endgültige Entscheidung fällen wir erst am Mittwoch“, sagte Distel.

Ein Text von Leon Schmitt und Volker Nies, Fuldaer Zeitung

 

 

 

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