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Günther Elm: Grußwort zu den tollen Tagen

Foaset-Ikone Günther Elm hat seine karnevalistischen Grußworte für die tollen Tage, wie könnte es anders sein, in Reimform gepackt.

Foaset-Ikone Günther Elm hat seine karnevalistischen Grußworte für die tollen Tage, wie könnte es anders sein, in Reimform gepackt.

Und für alle Fans seiner Worte haben wir im Anschluss noch einmal seine Rede im Wortlaut niedergeschrieben. Wir freuen uns, wenn ihr auch unseren Kanälen bei Facebook und Instagram folgt.

 

 

Grußwort von Günther Elm

 

Man hört so manchen Fremden fragen,
nach dem Geheimnis wie ihr wisst,
was an den Fulder Fastnachtstagen,
so typisch und so eigen ist:

Uns braucht man nicht zum Lachen bringen,
weil man aus Frohsinn hier erwägt,
ein Fulder Herz kann nie zerspringen,
weil es aus Freude höher schlägt.

Drum lasst das Brauchtum uns gestalten
auch wenn Corona uns so quält,
„Gott Jokus“ gilt’s die Treue halten,
so ist der beste Weg gewählt.

Es wird sich jeder Einsatz lohnen,
damit die Narren Freude bleibt,
und man, so möchte ich betonen,
an der Brauchtumspflege weiter schreibt.

Solang – um’s hier mal klar zu nennen –
die Obersten der Narretei,
die wir als „,Fürstlichkeiten“ kennen,
mit Herz und Seele sind dabei,

marschieren alle Narrenseelen,
fröhlich, heiter gerne mit,
da will wirklich keiner fehlen,
Elferrat, Gesang und Bütt.

Nicht um sich selbst was vorzumachen,
nur wer bereit ist, wem’s was wert,
auch selbst mal über sich zu lachen,
macht in „,Föllsch Foll“ gar nichts verkehrt.

Auch fällt, wenn noch so viel getrichen,
uns immer wieder etwas ein,
doch ihr wisst es ja inzwischen:
„Es ist nicht leicht ein Narr zu sein!«

Den letzte Satz, er klingt vertraut,
ist nicht von mir – der ist geklaut.
Auch wenn man mir es übel nimmt:
Er passt – und stimmt!

 

Lieber Günther Elm, wir bedanken uns ganz herzlich für die schönen Worte in diesem und auch den vorangegangenen Gedichten aus deiner kreativen Feder.

 

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