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Bildergalerie: Prunksitzung der Florengäßner Brunnenzeche

Sensationelle Redner, flotte Tanzdarbietungen und eine besondere Schulklasse bei der Prunksitzung der Florengäßner Brunnenzeche.

Sensationelle Redner, flotte Tanzdarbietungen und eine besondere Schulklasse, die durch den Abend führte, haben die Prunksitzung der Florengäßner Brunnenzeche im großen Saal des Parkhotels Kolpinghaus am vergangenen Wochenende zu einem Genuss für Augen und Ohren gemacht.

Zu den Klängen des Musikvereins Niesig zog die große Mannschaft der Florengäßner Brunnenzeche in den großen Saal des Parkhotels Kolpinghaus. Die Bürgermeisterin, Marianne Koch, rief dem Publikum zu, nicht mit Beifall zu sparen, da die Aktiven die Gäste gut unterhalten wollten – und es wurde nicht mit Applaus gespart. Das Brunnenpaar Babsi und Toni (Martinez) wünschte dem närrischen Auditorium einen schönen Abend – Toni auf Spanisch und Babsi auf Deutsch.

 

Tanz, Humor und viel Applaus

 

Und dann ging alles Schlag auf Schlag. Die Tanzdarbietungen fanden alle großen Anklang. Egal, ob die Kleinsten, die Lollipops, mit ihrem süßen Showtanz zum Thema Wetter, der Garde- und Showtanz der Juniorentanzgarde oder die Darbietungen der Seniorentanzgarde – die flotten Solotänze des Goldmariechens Lioba Schreiner und der Goldmarie Doreen Sommer – alles gefiel sehr. Viel Beifall erhielten ebenfalls die großartigen Showtänze der Heihöpper zum Thema „Día de Muertos“ oder die tolle Performance der Leppdänser im Weltraum.

Das wirklich schwere Amt des Protokollers meisterten in hervorragender Weise Vater und Sohn: Daniel und Oskar Schreiner. Als Kalender und als Smartphone griffen sie mit viel Wortwitz Fuldaer Themen auf. So kamen Karstadt, die Gummiwerke, die Domplatzkonzerte genauso wie die Hackerangriffe, der Bauernstreik oder die Dubai-Schokolade auf das Trapez. Natürlich gab es auch einen kleinen Seitenhieb auf die Turmhaube.

 

Die Turmhaube sorgt für Gesprächsstoff

 

Apropos Turmhaube: Die war wirklich Thema an diesem Abend: Die Krone setzte Matthias Brähler dem Ganzen auf. In seinem sensationellen Redebeitrag ging er unter anderem auf weitere Standorte für so ein Konstrukt ein. Vorschläge wie auf dem Finanzamt, der Bornlepp oder gar auf dem Schützenfest kamen von ihm. Oder wie wäre es wohl mit einem Kronenhelm beim Fahrradfahren? Gelächter inklusive und stürmischer Beifall waren ihm gewiss.

Über künstliche Intelligenz in Zusammenhang mit Hünfeld wusste Dietmar Weidenbörner auf beste Weise zu berichten. Humoristisches aus Fulda, die These, dass Petersberg und Künzell lieber zur Stadt gehören sollten, sowie das Jubiläum „60 Jahre Ampeln in der Barockstadt“ wusste Christian Vogel gut zu erzählen. Und er ist der Kracher – pardon, sie: Oma Fine, alias Michael „Didi“ Vogel. Mit seinen Sprüchen über Hünfeld, seiner Mimik und seinem Wortwitz ist er einfach eine Wucht. Aber auch die ernsten Töne dringen in das Bewusstsein der Zuhörer.

Neue Moderation mit Charme und Humor

 

Musikalisch sorgte die Show des Musikvereins mit ihrem Medley der vergangenen 50 Jahre, die Foaset-Hits der Heimatmusiker und die der Gardeband dafür, dass die Gäste nichts mehr auf ihren Stühlen hielt. Es wurde mitgesungen und mitgetanzt.

Eine Neuheit bei der Brunnenzeche war die Moderation. In souveräner und humorvoller Weise führten die Schülerinnen der Narrenschule durch den unterhaltsamen Abend.

von Anja Trapp

 

Bildergalerie: Prunksitzung der Florengäßner Brunnenzeche

 

Fotos: Marius Auth

 

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