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Video | RaRaRi im Kerber: Revival einer Fuldaer Tradition

RaRaRi: Randstaaten, Raritäten, Ringelpiez! Die legendäre Fastnachtstradition aus den Siebzigern wurde am Samstag im Kerber wiederbelebt.

RaRaRi: Randstaaten, Raritäten, Ringelpiez! Die legendäre Fastnachtstradition aus den Siebzigerjahren wurde am Samstag im Herzen Fuldas wiederbelebt.

 

 

Das Motto „Ra-Ra-Ri: Randstaaten, Raritäten, Ringelpiez“ war eine Idee von Fuldas Ex-Prinz Egon Freiwald, der damals Chef der Lebensmittel- und Feinkostabteilung des Kaufhauses Kerber war. Viele die heute schon verstorben sind, hatten dort ihre großartigen Auftritte. Günther Elm, Marianne Reith und die drei Sitzungspräsidenten, die Ex-Prinzen Egon Freiwald, Walter Sandner und Eberhard Heuser, nur um einige zu nennen. Es war eine Gemeinschaftssitzung der Fuldaer Randstaaten und der Fuldaer Karnevals-Gesellschaft (FKG).

 

Oberbürgermeister: „RaRaRi stiftet Gemeinschaft“

 

Das Revival am Samstagvormittag im dritten Obergeschoss schloss an alte Traditionen an. Gleich zu Beginn erläuterte die Kuratorin des Fastnachtsmuseums, Annette Hamperl, die auch mit Fuldas Ex-Prinz Harald Ortmann durch das Programm führte, wie die Idee entstanden sei. Natürlich ließ es sich der „Vater“ des Fastnachtsmuseum, Bernd Heil, nicht nehmen, mit Ex-Prinz Robert Löser einen kleinen Sketch aufzuführen.

Der Schirmherr der Fulder Foaset, Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld (CDU) hielt, wie gewohnt, seine Ansprache in Reimform und freute sich alle im „Kerbersch Karl“ zu sehen. Dass das Ra, Ra, Ri, Gemeinschaft stifte. Auf die Anspielung, noch neue Räume für das Foasetmuseum zur Verfügung zu stellen, antwortete er mit einem Augenzwinkern: „Nach Rücksprache mit dem Stadtbaurat hätten wir unter der Turmhaube  noch einen schönen Platz“. Dies sorgte für schallendes Gelächter.

 

Ein Feuerwerk der guten Laune

 

Im Anschluss ging es dann Schlag auf Schlag. Die Fuldaer Rand- und Bundesstaaten zauberten ein buntes Programm auf die Bühne, das ein Feuerwerk der guten Laune zündete. Tolle Sketche, wie der Kämmerzeller Ex-Tollitäten, schwungvolle Tänze, Gesangseinlagen, Redebeiträge  und die schmissigen Klänge der Musikzüge.

Spaß hatten die Besucher, egal ob jüngeres oder älteres Semester. Erinnerungen wurden geteilt und vor allen Dingen neue geschaffen. Zum krönenden Abschluss erklang natürlich: „Ich bin in Fulda verliebt!“

von Anja Trapp 

 

Bildergalerie: RaRaRi 2024

 

Fotos: Max Dellemann

 

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