WIR LIEBEN

FOASET

Rathaussturm in Künzell | Video und Bildergalerie

Wer dachte, dass der Rathaussturm mit dem Bürgermeister Timo Zentgraf als Prinz ein Spaziergang sei – weit gefehlt!

Traditionell wurde am Sonntag das Künzeller Rathaus von den Karnevalisten des Geselligkeitsvereins Künzell gestürmt. Wer aber dachte, mit dem Bürgermeister als Prinz sei das ein Spaziergang – weit gefehlt! Prinz und Bürgermeister Timo Zentgraf war zwiegespalten. Zum Schluss übernahmen die Karnevalisten die Macht, dank Prinzessin Sabine.

Wer dachte, dass dieser Rathaussturm ein leichter Spaziergang sei, wurde enttäuscht. Der amtierende Prinz Timo, gleichzeitig Bürgermeister der Gemeinde, schlich sie gleich nach der Ankunft am Rathausplatz in die Gemeindeverwaltung zu den Kollegen auf den Balkon. „Ich bin gewählt, vereidigt und ich habe geschworen“, stellte er sich dann doch gegen die Fastnachter.

„Timo – es reicht!“

Und nach einem ausgiebigen Geplänkel mit dem Vorsitzenden des Geselligkeitsvereins (GVK), Martin Hohmann, war es Prinzessin Sabine VIII., die ein Machtwort sprach: „Timo, komm jetzt endlich runter – es reicht! Du bringst deinen Schlüssel mit und hilfst uns jetzt hier reinzukommen.“ Etwas kleinlaut kam die Antwort des Prinzen und Bürgermeisters: „Okay, Chefin – äh Prinzessin“. Und mit dieser Äußerung war Gelächter inklusive – wen wunderts?!

Und dann ging es doch wie in den Jahren zuvor: Die Macht ging an die Karnevalisten. Die Aktiven des GVK waren natürlich nicht alleine gekommen. Sie hatten Unterstützung von befreundeten Vereinen. So zogen im Anschluss, Politiker, Garden, Fürstlichkeiten und Musikzüge in den Saal des Gemeindezentrums, um dort nach dem Rathaussturm noch weiter zu feiern.

 

 

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

 

Ein Beitrag geteilt von Wir lieben Foaset (@wirliebenfoaset)



 

Bildergalerie: Rathaussturm mit Timo Zentgraf in Künzell

 

Fotos: Max Dellemann

 

Hier findet ihr mehr Beiträge zur Fastnacht. Folgt auch unseren Kanälen bei Facebook und Instagram, um nichts von der Foaset zu verpassen.