Natur und Geschichte bewandern beim VorderRhöner

Ob sportlich oder gemütlich: Das Höhenprofil der Strecke beim 1. VorderRhöner Lauf wurde so gewählt, dass die Teilnehmer den Weg gut bewältigen können. „Der Streckenverlauf ist gut ausgeschildert und ist auch bei schlechterem Wetter zu meistern“, erklärt Marion Zahn vom VfL Eiterfeld, der den Lauf veranstaltet. Außerdem gibt es nach je zehn Kilometern eine Station mit Verpflegung. Der eigene Rucksack muss also nicht allzu schwer bepackt werden. Wem die Füße doch zu sehr schmerzen, der kann sich an den Stationen gegen ein kleines Entgelt mit dem Shuttlebus wieder zum Sportplatz in Eiterfeld fahren lassen.

Die Inspiration, in Osthessen einen solchen Lauf zu veranstalten, bekamen die Wanderinnen des VfL Eiterfeld unter anderem beim Mega-Marsch in Erfurt. Bei dem Lauf in Thüringen überwinden die Teilnehmer eine Route von 50 Kilometern in 12 Stunden oder 100 Kilometern in 24 Stunden – selbst für geübte Wanderer eine Herausforderung. Fordern soll der VorderRhöner auch, trotzdem soll jeder teilnehmen können, auch Gelegenheitsläufer.
Auf der Strecke kommt sicher keine Langweile auf. Neben der Rhöner Landschaft gibt es Geschichtszeugnisse zu sehen. Die Teilnehmer kommen nämlich unter anderem an einem bedeutenden Punkt an der ehemaligen innerdeutschen Grenze vorbei – bei Point Alpha können nicht nur die erhaltenen Grenztürme, sondern auch Kunst betrachtet werden.

In der Startgebühr von 29 Euro sind die Verpflegung an den Stationen, die Versicherung, medizinische Erstversorgung, kostenfreie Parkplätze, ein Multifunktionstuch und die Urkunde enthalten. Die Teilnehmer beim 1. VorderRhöner starten am Samstag, 18. September, um 8 Uhr am Sportgelände „Am Hain“ in Eiterfeld. Der Start ist zugleich das Ziel. Je nach Kondition und Laufstil dauert die Tour zehn Stunden. Am Ende wartet auf alle Zieleinläufer sogar eine kleine Überraschung.

Anmeldungen sind bis zum 31. August über die Website des VfL Eiterfeld möglich.